Russisch kochen

Leckere Rezepte aus der russischen Küche mit Fotos

Gesunde Ernährung : Gut versorgt zu jeder Zeit

Gesunde Ernährung stärkt Leib und Seele. Doch oft genug und gerade in stressigen Zeiten, also wenn wir sie am nötigsten haben, vernachlässigen wir unser leibliches Wohl. Dabei geht es uns nur gut, wenn wir gesund und abwechslungsreich essen.

15 Minuten sind das Minimum

Planen Sie konsequent Pausen für Ihre Mahlzeiten ein und nehmen Sie sich mindestens 15 Minuten Zeit für eine geruhsame Mahlzeit ein. Kommt das schlechte Gewissen durch (ich habe noch so viel zu tun), sagen Sie sich, dass es ohne dieses Auftanken nicht geht und Sie nicht die volle Leistung bringen können.

Essen, sonst nichts

Multitasking ist das Modewort unserer Generation, besonders das von Frauen. Dabei ist unser Gehirn gar nicht dafür ausgelegt, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Wissenschaftler haben zudem in Studien nachgewiesen, dass wir effektiver Arbeiten und mehr schaffen, wenn wir eins nach dem anderen erledigen. Zudem verstärkt Multitasking Stress sogar noch. Das gilt auch für das Essen. Legen Sie das, woran Sie gerade arbeiten, während des Essens innerlich und äußerlich zur Seite und versuchen Sie, sich ganz auf das zu konzentrieren, was auf Ihrem Teller liegt. Selbst von kleinen Snacks haben Sie mehr, wenn Sie sie bewusst genießen und nichts anderes tun.

Vorräte anlegen

Machen Sie sich am Wochenende einen Plan und kaufen Sie einmal gezielt für die ganze Woche ein. Dann müssen Sie nicht jeden Tag überlegen, was Sie kaufen und kochen und haben auch für den schnellen Hunger immer etwas da.

Frühstück – immer und jeden Tag

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag! Ohne Frühstück holt uns früher oder später der Heißhunger ein und das schlägt auf die Psyche und die Konzentrationsfähigkeit. Außerdem kommt erst mit einem ordentlichen Frühstück der Stoffwechsel in Gang und damit auch die Fettverbrennung. Wenn Sie gleich nach dem Aufstehen noch nichts essen können, nehmen Sie sich etwas mit. Ideal sind Müsli oder Vollkornbrot. Ihre Ballaststoffe machen lange satt und schleusen das Glückshormon Tryptophan ins Blut.

Die kleine Frische

Wenn Sie auswärts oder in der Kantine essen, achten Sie darauf, dass immer zumindest eine kleine Frische-Komponente mit dabei ist: etwas Salat, frischer Fruchtsaft, eine Gemüse- Beilage oder Obst als Nachtisch.

Mittag-Zeit für Entdecker

Abwechslung beim Essen tut Körper und Seele gut. Probieren Sie also öfter mal was Neues aus. Vielleicht einmal asiatisch kochen,statt wie immer das Schnitzel vom Supermarkt. Neue Rezepte ausprobieren-das wird nicht immer ein Erfolg, aber ein Abenteuer. Den ewigen Trott zu durchbrechen-allein das kann schon ungeheuer erfrischend sein und den Griff der Anspannung lockern.

Naschen darf sein

Wenn schon naschen, dann direkt nach einer Hauptmahlzeit. Die DGE empfiehlt drei Mahlzeiten pro Tag .Durch ständiges „Zwischendurch-Essen“ weiß der Körper gar nicht, wann er satt ist, zudem werden dann vermehrt Kohlenhydrate verbrannt und die Fettverbrennung kommt zu kurz. Am besten einen Nachtisch essen-Joghurt oder auch ein Schokopudding sind o.k.-die haben weniger Kalorien als ein Schokoriegel und liefern dem Körper Tryptopen, aus dem er das Wohlfühlhormon Serotonin bildet.

Flüssige Nervennahrung

Wer zu wenig trinkt, bekommt Kopfschmerzen und kann sich schlechter konzentrieren. Am besten sind Leitung-oder Mineralwasser, Kräutertee und Schorlen. Sorgen Sie auch hier für Abwechslung, z.B. Johannisbeer- oder Maracujaschorlen. Grün-oder Kräutertee mit frischem Limetten-oder Zitronenscheiben und frischer Minze oder Zitronenmelisse sind auch sehr erfrischend und lecker.

Stress verträgt keine Diät

Jedes Verbot bedeutet Stress. Wenn die Anspannung zu groß wird, verliert man schnell mal die Nerven und langt dann richtig zu. Gehen Sie sorgsam mit sich um und kasteien Sie sich nicht, falls mal ein Kilo mehr drauf ist.

Abends ist Zeit für Vorfreude

Wenn morgens die Zeit knapp ist, bereiten Sie Abends den Proviant für den nächsten Tag vor. Versuchen Sie, beim Schnippeln mit allen Sinnen bei der Sache zu sein, dann wird die Arbeit zur entspannenden Meditationsübung: Schnuppern Sie an den frischen Kräutern, lauschen Sie dem Geräusch des Messers-und freuen Sie sich darauf, am nächsten Morgen leckere Dinge dabei zu haben, die Ihnen guttun.

Die Butterkeksmeditation

Ziehen Sie die Notbremse, wenn Sie zwischendurch vor lauter Anforderungen keinen klaren Gedanken fassen können. Diese Mini-Meditationen helfen beim Runterkommen:
Von einem Butterkeks jeden Zacken einzeln abknabbern, eine Tomate essen und dabei die kleinen Kerne zerbeißen oder ein Stück Schokolade im Mund ganz allmählich schmelzen lassen.

Dressing in Reserve

Bereiten Sie eine größere Menge Dressing auf Vorrat zu, dann ist der Salat so gut wie fertig. Hier ein Rezept:

40 Milliliter Olivenöl, 40 Milliliter Balsamico, 80 Milliliter Wasser, 2Tl. mittelscharfer Senf, 3Tl. Klein gehackte rote Zwiebel, 1Tl. gehackte Petersilie, 2Tl. Zucker, 1TL. Salz, 2Tl. Honig, 1 Schuss Sahne, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer.

Alles in ein Glas mit Deckel, gut schütteln, fertig. Das Dressing hält sich im Kühlschrank mehrere Tage.

Den Salat selbst können Sie ebenfalls vorbereiten: waschen, abtupfen und unzerkleinert in leicht aufgepusteten Gefrierbeuteln in den Kühlschrank.