Russisch kochen

Leckere Rezepte aus der russischen Küche mit Fotos

Siedesalz zum Kochen

Siedesalz wird in Salinen gewonnen und meistens zum Kochen benutzt. Zur Herstellung werden Bohrlöcher in die Salzbergwerke getrieben, worüber dann Grundwasser geleitet wird, sodass sich die Salzfelsen auflösen. Hieraus bildet sich dann die sogenannte Sole. Einige Bestandteile des Salzgesteins lösen sich nicht auf, sinken ab und verbleiben in den Hohlräumen. Anschließend wird die Sole in Verdampfern (Behältern) weiterverarbeitet.

In diesen Behältern kocht die Sole dann solange, bis das Wasser verdampft und sich dadurch Salzkristalle bilden. Der daraus entstehende ein salziger Brei, der abgeführt wird. Das auf diese Art und Weise getrocknete Siedesalz wird getrocknet, gesiebt und dann in Pakete, Säcke oder auch in Eimer abgefüllt. Siedesalz wird die Anwendungen bevorzugt, in den Salz in gelöster Form zugeführt wird.

Das sind zum Beispiel Soßen, Marinaden, Dressings, Suppen und andere Flüssigkeiten. Für eine große Vielzahl von Fertigprodukten wie Käse- und Milchprodukte, Fleisch- und Wurstprodukte, Fertiggerichte, Konserven usw. kommt Siedesalz zum Einsatz. Der Grund liegt in der schnelleren Verbindung von Siedesalz mit Flüssigkeiten.

Im Handel ist Siedesalz in verschiedenen Körnungen und sowohl mit als auch ohne Fluorid und Jod erhältlich. Für Diätprodukte und zum Beispiel Säuglingsnahrung werden Siedesalze ohne jegliche Trennmittel und Zusatzstoffe angeboten.