Russisch kochen

Leckere Rezepte aus der russischen Küche mit Fotos

Wein – Alkoholischer Rebensaft

Wein Die Anfänge Weinbau wurde nach neuesten Forschungen zufolge bereits vor 9000 Jahren betrieben. Darauf deuten Tongefäße, welche Spuren eines gegorenen Getränkes aus Reis, Honig und Trauben enthielten.

Entdeckt in der nordchinesischen Provinz Henan. Doch stichhaltig nachzuweisen ist, dass bereits 5000 v. Chr. im heutigen Georgien und Irak, Weinreben angepflanzt wurden. In der Folge breitete sich der Weinbau im Nahen Osten aus, und etwa 1700 v. Chr. kultivierten auf Kreta die Minoer erste Edelreben. Im 6. Jahrhundert wurden im Gebiet um das heutige Marseille Weinreben gebracht, worauf sich in der Folge besonders in Italien Anbaumethoden an Bäumen, am Kurzstamm oder auf dem Boden entwickelten. Durch die Römer breitete sich der Weinbau besonders in Spanien und auch an Rhein und Mosel aus.

Was in ihm steckt Neben Wasser, sind vor allem Säure und Zucker im Traubensaft enthalten, wobei Zucker bei der Gärung in Alkohol umgewandelt wird. Ein Teil davon kann aber als Restzucker erhalten bleiben. Ein großer Anteil an Restzucker ergibt süßen, eine geringere Menge trockenen Wein. Phenole im Fruchtfleisch sind verantwortlich für Farbe, Geruch, Geschmack und die sogenannte Textur des Weines. Dies ergibt den Unterschied zwischen weißen und roten Weinen.

Tannine finden sich in der Schale, den Stielen und den Kernen der Traube und verursachen einen bitteren Geschmack. Die richtige Menge jedoch kann die Textur und den Geschmack eines Weins enorm verbessern. Tannine in Verbindung mit Säure wirken gemeinsam konservierend. Weine mit einem hohen Anteil an einem oder beiden Stoffen halten sich, abgefüllt in Flaschen, viele Jahre. Weißwein hingegen verfügt über keinen nennenswerten Tanningehalt. Alkohol selbst, ist für die Qualität und das Aroma des Weins wichtig. Nach neuesten Erkenntnissen setzt sich das Aroma aus knapp tausend Komponenten zusammen.

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