Russisch kochen

Leckere Rezepte aus der russischen Küche mit Fotos

Essen was gut ist – gesunde Ernährung

Wenn Sie sich nur ein wenig auskennen, können Sie clever einkaufen und mit gutem Gewissen genießen.

Biolebensmittel sind besser fürs Klima und die Umwelt, nur bei Fleisch ist das nicht immer richtig, denn Bio-Tiere leben deutlich länger wie andere und stoßen deshalb weitaus mehr Methangas aus, was der Umwelt wieder schadet.

In Bezug auf Fisch werden Karpfen, Forelle, Hering, Makrele und Zander empfohlen, von Aal und Rotbarsch sollten Sie absehen. Achten Sie beim Kauf auf das „MSC-Logo“: Das steht für nachhaltigen Fischfang.

Auf exotische Früchte müssen Sie nicht verzichten. Aber trotzdem Vorsicht, bei importiertem Obst wurde bei den Proben Pestizid-Rückstände gefunden. Deshalb vor dem Verzehr das Obst und Gemüse immer gründlich waschen und schälen.

Auch im Discounter kann unbedenklich eingekauft werden. Nach einer Untersuchung von „Öko-Test“ gab es keine Beanstandungen bei Bio-Milch, Tee, Butter,- Joghurt,- Pasta und Tiefkühlgemüse. Die Bio-Kost von Aldi, Lidl, Rewe & Co schnitten beim Test mit „sehr gut“ oder „gut“ ab.

Günstige Milch, heißt nicht gleich schlechte Milch, aber billige Milch geht zu Lasten der artgerechten Tierhaltung. Eine Kuh, deren Milch pro Packung nur 45 Cent kostet, steht mit Sicherheit nicht auf der Weide.

Von Müsliriegeln als kleine Zwischenmahlzeit sollten Sie Abstand nehmen. Zwischen den angeblich wertvollen Cerealien steckt häufig viel Zucker und die abgebildeten Früchte findet man oft nur als Spurenelemente. Lieber als Zwischenmahlzeit zum Obst greifen.

Das grüner Salat sehr vitaminreich sein soll, ist ein Irrtum. Grüner Salat besteht hauptsächlich aus Wasser und enthält nicht besonders viele Nährstoffe. Wenn Sie stattdessen Feldsalat mit Paprika essen, haben Sie eine Vitamin Bombe. Beim Kaufen von Obst, treffen Sie bei den Bananen mit dem Siegel „Fairtrade“ die richtige Wahl. Das Siegel bürgt dafür, dass die Plantagenarbeiter und Kleinbauern tatsächlich von ihrer Arbeit und der Ernte leben können.

Sehr empfehlenswert ist Tiefkühlgemüse. Das Gemüse wird hier in der Regel direkt nach der Ernte schonend eingefroren und dadurch werden die Vitamine konserviert. Der Vitamingehalt ist hier sogar höher als bei frischem Gemüse.

Bei Fleisch erkennen Sie die Frische eindeutig an der Farbe. Schweinefleisch sollte dunkelrosa sein, weder blass noch rot, Lammfleisch hell bis ziegelrot und Rindfleisch rot. Es ist empfehlenswert, das Fleisch immer an der Fleischtheke zu kaufen.

Bei den Eiern ist die Haltungsform auf der Eierschale abzulesen:

3 steht für Käfighaltung, 2 für Bodenhaltung, 1 für Freilandhaltung und 0 für Biohaltung. Eier in Nudeln oder Gebäck verarbeitet sind meist aus Käfighaltung.

Gutes Brot erkennt man an der Kruste, sie sollte aromatisch, nicht zu dünn, weder zu hell noch zu dunkel sein und auch keine Risse oder Blasen haben. Wenn die Kruste leuchtet, wurden wahrscheinlich Farbstoffe verwendet. Das Brot sollte auch innen keine großen Hohlräume haben.

Vollkorn ist nicht lebensnotwendig, viele Menschen werden auch ohne Vollkorn glücklich alt. Bei Menschen mit Diabetes ist es von Vorteil und es enthält deutlich mehr Nähr- und Mineralstoffe wie normales Brot.

Bleiben Sie gesund!